Berichte und Fotos der Erasmus+ Mobilitäten


Erasmus+ Mobilitäten - Berichte und Fotos




Oktober 2024

Fortbildung „C2 – English für Teachers“ in Pinar de Campoverde in Spanien


Im Oktober 2024 besuchte Frau Greenyer-Schüler einen Erasmus+ Kurs in Pinar de Campoverde, in Spanien. In diesem Kurs ging es vorrangig um sprachliche Aspekte des bilingualen Sachfachunterrichts und des immersiven Englischunterrichts. Schwerpunkte wurden daher auf den authentischen und zeitgemäßen Gebrauch (den aktuellen Diskurs) der englischen Sprache sowohl im Unterricht als auch im (Schul-)Alltag gelegt.

Der Ort Pinar de Campoverde bietet hierfür den richtigen Anlass: Ein englischer Muttersprachler leitet die Sprachenschule, an der sowohl Englisch als auch Spanisch unterrichtet wird. Der Ort ist seit einigen Jahrzehnten von Engländern bewohnt, sodass neben der spanischen Kultur auch viele Einblicke in die britische Kultur gewonnen werden konnten. Im Ort gibt es britische Pubs und Restaurants sowie einen britischen Supermarkt. Die Alltagssprache im Ort ist daher vornehmlich Englisch und ein reger Austausch mit Engländer:innen ist möglich. Zum Freizeitprogramm gehörten unter anderem ein Karaoke-Abend oder ein Quiz-Nachmittag in verschiedenen britischen Pubs.

Exkursionen in die nahegelegenen Berge zu einem Wasserfall oder eine Wanderung in einem ausgetrockneten Flussbett gaben Einblicke in die Schönheit der spanischen Landschaft. Ein kulturelles Highlight war der Besuch einer maurischen „Teestube“, die sich in einer großzügig und historisch maurisch angelegten Gartenanlage versteckt, inmitten der Natur befindet. Das große, maurische Haus mit vielen kleinen Höfen, Etagen und Sitzräumen ist wie ein Freilichtmuseum authentisch historisch eingerichtet. Viele dieser Räume bieten Sitzgelegenheiten, in denen maurischer Tee und Gebäck serviert wird, das im Eintrittspreis bereits enthalten ist. Durch den Besuch am Abend waren die vielen Lichter, Kerzen und Räucherstäbchen „the icing on the cake“! 😉



Juli 2024
Fortbildung "Yoga and Meditation for Educators: Be a Great Teacher, Be Your Best Self" in Florenz, Italien


Im Juli 2024 besuchte Frau Busch eine Fortbildung zum Thema „Yoga“ in Florenz, der wunderschönen Hauptstadt der italienischen Region Toskana.

Die elf Teilnehmerinnen aus Polen, Ungarn, Dänemark, der Slowakei und Deutschland lernten mehr über die Entwicklung und die Praxis von Yoga. Entwickelt im alten Indien ist Yoga mittlerweile auch in unserer westlichen Kultur für die Vorzüge für die Gesundheit anerkannt. Yoga ist ein ganzheitlicher Ansatz bezüglich der Fitness und Gesundheit, der für Menschen unterschiedlichen Alters, Möglichkeiten und Religionen möglich ist. Auch Kinder können vom regelmäßigen Praktizieren profitieren. Durch Yoga werden Werte wie Dankbarkeit und Respekt vermittelt.

Im Kurs wurden Spiele und Methoden kennen gelernt und praktiziert, die dazu führen können, Yoga und Meditation im Lehrplan zu integrieren. Dieses kann in jedem Unterrichtsfach stattfinden und dafür sind keine Vorerfahrungen notwendig.

Der Kursleiter schaffte es durch seine positive und freundliche Art, einen Raum zu schaffen, in dem sich die Kursteilnehmerinnen sehr wohl fühlen und sich somit voll und ganz auf die Übungen und Spiele einlassen konnten. Durch die Übungen und Spiele wurde den Kursteilnehmerinnen die Möglichkeit gegeben, ihre Kompetenzen im Bereich der Stressbewältigung zu erweitern. Praktische Erfahrungen im Bereich Yoga erlangte die Gruppe durch angeleitete Meditationen.

Da der Kurs auf Englisch gehalten wurde, konnten auch die eigenen Englischkenntnisse verbessert werden.

Insgesamt war es wichtig, neben dem Einblick in die Herkunft des Yogas, auch die verschiedenen Umsetzungsmöglichkeiten in der Schule zu fokussieren und selbst zu erproben. 

Die verschiedenen Erkenntnisse aus dem Kurs führen zur großen Motivation, Yoga mit Lerngruppen zu erproben.

Der Besuch des Museums Uffizien, des wunderschönen Davids, des Doms und der Besuch zweier Weinproben im Chianti durften hierbei natürlich nicht fehlen!


Juli 2024

Fortbildung "CLIL in Primary School" in Lissabon, Portugal

 

Im Rahmen von Erasmus+ nahm Frau Orfanidu für das Kollegium der Diesterwegschule im Juli 2024 an einem einwöchigen Kurs in Lissabon teil.

Das Thema des Kurses war CLIL in Primary School - make it work make it effective.

CLIL ist die Abkürzung für “Content and Language Integrated Learning”. Das heißt, dass eine Fremdsprache zur Vermittlung des Unterrichtsstoffs eingesetzt wird. Also zum Beispiel werden die Inhalte des Fachs Sachunterricht auf Englisch unterrichtet. Einerseits lernt man also die Inhalte eines bestimmten Fachs (z.B. Sachunterricht) und andererseits stärkt man die Sprachkompetenz auch außerhalb des Sprachunterrichts. Die Fremdsprache wird also in den Fachunterricht integriert ‒ deshalb heißt CLIL auf Deutsch auch “Integriertes Sprachenlernen”. Für die Diesterwegschule als bilinguale Schule sind diese Art von Kursen immer wieder wichtig und sehr gewinnbringend.

Der Kurs begann zunächst mit einer Vorstellungsrunde aller TeilnehmerInnen und einer Präsentation ihrer Schulen. Dieser Austausch war wieder einmal besonders gewinnbringend, da die Teilnehmer aus vielen unterschiedlichen Ländern kamen und man so einen großen Einblick in deren Schule und deren Lernumgebung bekam. Ebenso gab es sehr schnell einen Austausch über das Fremdsprachenlernen vor Ort. So war es für alle Teilnehmer z.B. neu, zu hören, dass Gälisch in Irland als erste Fremdsprache unterrichtet wird. Neben Irland kamen die anderen TeilnehmerInnen aus Polen, Tschechien, Österreich, der Slowakei und Italien.

Die nächsten Tage wurden viele neue und auch bekannte Inhalte vermittelt, aber auch praktisch gearbeitet. Zum Beispiel gab es einen Gang zum Park, indem sich die Gulbenkian Foundation befindet. Vor Ort wurde gearbeitet und reflektiert und am nächsten Tag zu dem ‚Unterrichtsgang‘ in Gruppen eine Einheit geplant.  

Auch nach dem Kurs lief der (durchgehend) englischsprachige Austausch mit den europäischen Kollegen weiter, indem man selbstorganisiert verschiedene Sehenswürdigkeiten Lissabons besuchte.


Mai 2024

Job Shadowing am Colegio Santa Maria Marianistas Madrid, Spanien 

 

Im Mai 2024 besuchten Frau Schaeffer und Frau Greenyer-Schüler das „Colegio Santa Maria Marianistas“ in Madrid zu einem Job-Shadowing. 

Der Kontakt zu der bilingualen Schule in der Hauptstadt Spaniens entstand 2019 durch eine Erasmus Mobilität von Frau Orfanidu. Es folgte danach ein reger Austausch zwischen den bilingualen KollegInnen und seitdem führen wir unser Brieffreundschaftprojekt in Klasse 4 mit dem Colegio Santa Maria durch.  Es ist eine richtige Schulpartnerschaft über unser Erasmusprojekt entstanden und Kolleginnen aus Madrid besuchten bereits auch schon unsere Diesterwegschule (siehe unten).

 

Wie zuvor die spanischen Kolleginnen in Bielefeld nutzten auch Frau Schaeffer und Frau Greenyer-Schüler die Gelegenheit, um die Briefe der diesjährigen ViertklässlerInnen ihren BrieffreundInnen zu überreichen. Dabei wurden die spanischen SchülerInnen gefilmt und konnten auf diese Weise den Diesterwegkindern neben ihren Briefantworten noch einen persönlichen Gruß als Video senden. 

Unser Erasmusprojekt wird somit auch mit den Kindern gelebt und der europäische Gedanke zieht immer konkreter in unser Schulleben ein. 

 

Frau Schaeffer und Frau Greenyer-Schüler besuchten vor allem den bilingualen Unterricht und bekamen Eindruck von digitalen Neuerungen und Umsetzungsideen für den eigenen Unterricht und neue Vorhaben an unserer Schule. 

In der Freizeit besuchten die beiden Teamkolleginnen viele Sehenswürdigkeiten in Madrid and auch ein gemeinsamer Abend mit den spanischen Kolleginnen durfte nicht fehlen! 



April 2024

Job-Shadowing bei uns an der Diesterwegschule: Kolleginnen unserer Partnerschule des Colegio Santa Maria in Madrid, Spanien kommen zu einem Besuch

 

Gema Sanchéz Jimenéz und Paula Sanchéz, zwei Kolleginnen der bilingualen Schule Colegio Santa Maria in Madrid, kamen zu einem Besuch zu uns an die Diesterwegschule.

Seit 2019 besteht der Kontakt zum Colegio Santa Maria, als Frau Orfanidu die Schule zu einem Job-Shadowing besuchte. Es entstand reger Austausch zwischen den Englischkolleg:innen unserer Schulen und seit 2020 führen die vierten Klassen mit Schüler:innen der Partnerschule in Madrid unser Brieffreundschaftsprojekt durch.

Die spanischen Kolleginnen hospitierten vom 14.04. bis zum 19.04.2024 in unserem Englischunterricht, in unseren bilingualen Fächern Musik, Sachunterricht (Science) und Sport (PE) sowie in Medienstunden oder Mathematik. Paula Sanchéz war besonders interessiert zu erfahren, wie unsere Schüler und Schülerinnen von unserer Sozialpädagogin Frau Nisan Demirtas-Civgin im ersten und zweiten Schuljahr gefördert werden.

Vor allem für die Schüler:innen im vierten Schuljahr war der Besuch eine aufregende Überraschung: Gema Sanchéz Jimenéz brachte persönlich die Briefe der Schüler:innen aus ihrem vierten Schuljahr mit! Die Viertklässler stellten viele Fragen zu ihren Brieffreund:innen, der Schule und dem Leben in Madrid und waren ganz versessen, schnell Briefe zurückzuschreiben.

Im ersten Schuljahr unterstützten die beiden Englischlehrerinnen beim Einstudieren eines Rollenspiel zum Kinderbuch „Pete the penguin“, das die Erstklässler:innen danach in Kleingruppen der Klasse und uns Lehrerinnen mit gekonnten Dialogen auf Englisch und kreativer Umsetzung vorspielten.

Wieder einmal zeigte sich, wie wichtig unser Erasmusprojekt nicht nur für den kollegialen Austausch und das Kennenlernen neuer methodisch-didaktischer Ansätze ist. Sowohl wir Lehrkräfte als auch die Schüler:innen profitieren von unserem interkulturellem Austausch für den Unterricht und für ein tolerantes und friedliches Leben miteinander, das dem europäischen Gedanken zugrunde liegt.

In der Freizeit unternahmen die beiden Kolleginnen Ausflüge zur Sparrenburg, zu den Externsteinen und besuchten Detmold.

 

Frau Schaeffer und Frau Greenyer-Schüler freuen sich bereits, die Spanierinnen bald bei einem Gegenbesuch und Job-Shadowing am Colegio Santa Maria Madrid im Mai wiederzusehen!


März 2024

Fortbildung „From STEM to STEAM - A new learning approach“ in Nizza, Frankreich

 

Im März 2024 nahm Frau Moench an einer Fortbildung in Nizza teil.

In dem Kurs mit dem Namen „From STEM to STEAM - A new learning approach “ durfte sie viel über diesen neuen Ansatz lernen.

STEAM steht für Science, Technology, Economics, Arts und Mathematics. Es geht vor allem darum, fächerübergreifend zu arbeiten und die Kinder möglichst selbstständig echte Probleme lösen zu lassen. So lernen sie nicht nur wichtige inhaltliche Kompetenzen, sondern auch die sogenannten "21st century skills" wie kritisches Denken, Problemlösen, Kommunikation, Kreativität und Zusammenarbeit.

 

In dem Kurs hat Frau Moench Lehrerinnen aus Italien kennengelernt, bei denen dieser Ansatz bereits eine viel größere Rolle spielt als bisher in Deutschland. Der Austausch mit den Kolleginnen und der britischen Kursleiterin war sehr gewinnbringend und eine tolle Erfahrung. Gemeinsam haben sie an neuen Unterrichtskonzepten und Ideen gearbeitet, Erfahrungen ausgetauscht und sich gegenseitig inspiriert.

 

Am Nachmittag und Abend haben alle gemeinsam Nizza mit seiner historischen Altstadt, den lebhaften Märkten und der vielfältigen Kultur erkundet.



Dezember 2023

Job Shadowing bei uns an der Diesterwegschule: Kolleginnen der Grundschule C.E.I.P. Ana Caicedo Richard in Lorca, Spanien kommen zu einem Gegenbesuch

 

Erika Ordenez Moreno und Paula Llopis Álvarez, zwei Kolleginnen der bilingualen Grundschule C.E.I.P. Ana Caicedo Richard in Lorca, im Süden Spaniens, kamen zu einem Gegenbesuch zu uns an die Diesterwegschule. (Zur Lage der Schule und zum Beitrag unseres Besuches dort gelangen Sie hier und durch Klicken auf die grüne Markierung).

Die spanischen Kolleginnen hospitierten vom 11.12. bis zum 15.12.2023 in unserem Englischunterricht, in unseren bilingualen Fächern Musik, Sachunterricht (science) und Sport (PE) sowie in Medienstunden, in denen die Schüler:innen zu verschiedenen Themen mit iPads arbeiteten. An einem Nachmittag statteten die beiden Englischlehrerinnen ebenso einen Besuch in einem der Games Clubs ab, die nachmittags für interessierte Schüler:innen der 4. Klassen von Studierenden der Anglistik der Universität Bielefeld bei uns angeboten werden.

Unsere Schüler:innen freuten sich sehr über den Besuch aus Spanien und stellten viele neugierige Fragen. Besonders in Jahrgang 4 kamen die beiden Spanierinnen gerade zur rechten Zeit: Die Schüler:innen der Klassen 4a und 4b hatten die ersten Briefe ihrer Brieffreund:innen aus Madrid erhalten. So konnten die beiden Lehrerinnen sowohl vom Land, den Traditionen und dem Bildungssystem in Spanien berichten als auch einigen Viertklässler:innen beim Lesen der Briefe helfen. In manchen der Briefe der Schüler:innen aus Madrid waren einige typische spanische Redewendungen direkt ins Englische übersetzt. Die Erklärungen der beiden Muttersprachlerinnen trugen daher zum einen zum besseren Verständnis bei, zum anderen zum Reflektieren über Besonderheiten der eigenen und der Fremdsprache.

Auch wir Kolleg:innen konnten viel vom Austausch miteinander profitieren. Wir konnten sowohl unsere Erfahrungen über den Unterricht, Material, Didaktik und Methodik austauschen und viel dazu reflektieren als auch persönliche Kontakte knüpfen bzw. vertiefen. Der europäische Gedanke wird so durch unser Erasmusprojekt weitergetragen. Durch den Besuch aus Spanien konnten auch unsere Schüler:innen Einblick in unser europäisches Nachbarland und dessen Traditionen und Kultur erhalten. Dadurch können wir zu Offenheit und Toleranz gegenüber anderen beitragen und den Gedanken Europas und des Friedens im Miteinander weitergeben.

Frau Schmidt-Schlierf erhielt zum Abschluss ein typisch traditionelles Geschenk aus Lorca. Frau Ordenez Moreno und Frau Llopis Álvarez schenkten uns zur Erinnerung an ihren Besuch einen handbemalten Teller mit einem Schriftzug ihrer Schule C.E.I.P. Ana Caicedo Richard, den wir, wie traditionell vorgesehen, über dem Türrahmen des Lehrerzimmers aufhängen werden.

In ihrer Freizeit erkundeten die beiden Kolleginnen Sehenswürdigkeiten und Museen in Bielefeld. Sie nahmen an einer auf Englisch geführten Tour durch die Stadt teil, die sie auch zur Sparrenburg führte. Natürlich durfte auch ein Besuch auf unserem Weihnachtsmarkt nicht fehlen.


Oktober 2023

Fortbildungskurs ‚English for teachers‘ Malaga


Im Oktober 2023 nahm unsere Kollegin Frau Orfanidu am "English for teachers"-Kurs in Málaga Teil. Ziel war es die Sprachkenntnisse zu verbessern und berufliche und kulturelle Erfahrungen mit Lehrern aus anderen Ländern auszutauschen. Das Kursprogramm basierte auf aktiver Teilnahme, effektiver Kommunikation und konstruktiver Diskussion. Darüber hinaus kombinierte der Kurs die unterrichteten Module mit sprachlichen, pädagogischen und kulturellen Aspekten. So ging der gesamte Kurs zum Beispiel an einem Tag in das Zentrum für zeitgenössische Kunst Málaga (CAC). Dort wurde der Kurs in Gruppen aufgeteilt. Nachdem zuvor fachspezifische Museums-Termini theoretisch besprochen wurden, mussten diese Wörter nun angewandt werden, indem man ausgewählte Bilder einer fiktiven Millionärin (hier die Kursleiterin) zum Kauf angeboten wurden. So konnte beim Üben der englischen Sprache in einer Gruppe die Teilnehmer gemeinsam an der Verbesserung ihrer Sprachkenntnisse und -kompetenzen arbeiten. Der Spaß kam hierbei, wie zum Beispiel auch beim Üben von englischen Zungenbrechern (tongue twisters), nicht zu kurz. Die freie Zeit in der Kurswoche wurde dazu genutzt die Picasso-Stadt Málaga mit ihren Museen (Picasso Museum, Geburtshaus Picasso) und maurischen Festungsanlagen (Alcazaba, Castillo de Gibralfaro) zu erkunden.


Oktober 2023

Fortbildung „Smart Teachers Play More“ in Reykjavik, Island

Vom 07. – 15. Oktober 2023 entsandte die Diesterwegschule erneut eine Lehrkraft nach Island. Frau Hundertmark nahm an der siebentägigen Fortbildung „Smart Teachers Play More“ in Reykjavik, der Hauptstadt Islands, teil. Parallel fanden von dem Veranstalter noch weitere Fortbildungen statt, sodass in allen Kursen TeilnehmerInnen aus insgesamt 17 Ländern vor Ort waren, die auch bei einigen Veranstaltungen, wie beispielsweise dem internationalen Abend zusammenkamen.


In dem Kurs konnte Frau Hundertmark viele Spiele mit der Gruppe ausprobieren und sie plant bereits, einige von ihnen an ihre Lerngruppen und Unterrichtsinhalte anzupassen und dann zu spielen. An einem Tag hatte sie zudem die Gelegenheit, eine isländische Schule zu besuchen. Dort wurde das Schulprogramm vorgestellt, bevor die Erasmusgruppe aufgeteilt und von SchülerInnen durch die Schule geführt wurde.

 

Neben dem Kursinput kam auch der Austausch mit den KollegInnen aus verschiedenen Ländern nicht zu kurz. So konnte Frau Hundertmark viel über Schulen und Schulsysteme in anderen europäischen Ländern erfahren.

 

Nach den Kursinhalten am Vormittag war nachmittags Zeit für Ausflüge. Die KursteilnehmerInnen hatten die Gelegenheit, mit den Gruppe die „Blue Lagoon“, Geysire, den „Gullfoss“ Wasserfall, den Krater „Kerið“ sowie den Nationalpark „Þingvellir“, der die eurasische und die amerikanische Kontinentalplatten voneinander trennt. Darüber hinaus konnte die Gruppe an einer Führung durch Reykjavik teilnehmen, bei der sie viele interessante Fakten über die Hauptstadt Islands erfahren konnte. Am letzten Tag hat Frau Hundertmark noch einen Ausflug zum sogenannten „Diamond Beach“ sowie einer Lagune mit Eisbergen gemacht.

 

Die KursteilnehmerInnen konnten sich in der Fortbildung gut vernetzen und planen auch einen Austausch über die Woche in Island hinaus.



September 2023

Job Shadowing an der Grundschule C.E.I.P. Ana Caicedo Richard in Lorca, Spanien

Im September 2023 besuchte Frau Greenyer-Schüler die bilinguale Grundschule C.E.I.P. Ana Caicedo Richard in Lorca, einer geschichtsträchtigen Stadt im Süden Spaniens.

In Spanien sind seit vielen Jahren ein Großteil der Grundschulen bilingual (ca. 80%) und unterrichten wie wir an der Diesterwegschule nach dem Immersionskonzept (unserem „Sprachbad“).

Frau Greenyer-Schüler wollte sich daher über diese langjährigen Praxiserfahrungen mit den KollegInnen in Lorca austauschen und durch die Hospitation dort im bilingualen Unterricht neue Ideen und Kenntnisse für den bilingualen Unterricht an unserer Diesterwegschule sammeln.

Frau Greenyer-Schüler besuchte hauptsächlich den Sachunterricht (science) in den Klassen 1 bis 6 und den Englischunterricht von der Vorschule bis zur Klasse 6. An der Ana Caicedo Richard Schule werden auch in den bilingualen Fächern die Kinder nur in Englisch unterrichtet. Die Bezeichnung „bilingual“ betrifft daher das Gesamtkonzept der Schule, so dass nicht wie bei uns im Team unterrichtet wird, sondern einzelne Fächer entweder in der Fremd- oder in der Muttersprache. Frau Greenyer-Schüler teilte Ihre Erfahrungen und neuen Kenntnisse mit dem Team- und Fachkollegium und viele neue Ideen werden demnächst auch in unserem Unterricht aufgegriffen.

Neben den fachlichen Eindrücken sammelte Frau Greenyer-Schüler auch Erfahrungen im Austausch mit den Kindern und den KollegInnen. Es konnte daher ein weiteres Ziel unseres Erasmusprojektes erreicht werden: Durch die entstandenen Kontakte mit Schulen im europäischen Ausland möchten wir an der Diesterwegschule zur Internationalisierung beitragen und den europäischen, demokratischen Gedanken einhergehend mit Offenheit und Toleranz im Miteinander in unser Schulleben einfließen lassen. Es sind bereits langfristige Partnerschaften mit den von uns besuchten Schulen entstanden und es schließen sich Projekte im Unterricht mit an: zum Beispiel unser Brieffreundschaftsprojekt in Klasse 4, virtuelle Projekte über eTwinning oder Aktionen wie den Erasmus Day o.ä.

Zwei der Kolleginnen aus Lorca werden im Dezember auch zu uns an die Schule kommen, so dass die Kinder selbst neue Eindrücke durch den Besuch aus Spanien gewinnen können.

Über die Hospitation an der Ana Caicedo Richard Schule hinaus lernte Frau Greenyer-Schüler auch in der Freizeit viel über das Land, die Kultur und Traditionen in Spanien. In Lorca wird die Osterwoche (Semana Santa) ganz besonders gefeiert und es gibt hierzu sogar ein eigenes Museum. Zudem besitzt die Stadt eine Burg, an der es viel zur Geschichte des Landes zu erkunden gibt. Durch Ausstellungen und Führungen erfährt man viel über die ursprünglichen moslemischen und jüdischen Bewohner der Burg sowie im Vergleich zu den späteren christlichen Bewohnern und ihrer Lebensweisen.

Natürlich durften Besuche abends in Tapas Bars nicht fehlen und Frau Greenyer-Schüler lernte Besonderheiten der Küche aus der Region Murcia kennen.



Juli 2023

Fortbildung "Teaching Cinema in the Classroom and Beyond" in Lissabon, Portugal

Im Juli 2023 besuchte Frau Busch eine Fortbildung zum Thema „Teaching Cinema in the Classroom and Beyond“ (Kreativer Umgang mit Filmen und deren Erstellung) in Portugals wunderschöner Hauptstadt Lissabon.

Den sechs TeilnehmerInnen aus Polen, Griechenland und Deutschland wurde innerhalb dieser fünf Tage ein Raum für Kreativität, das Verbessern der eigenen Englischkenntnisse sowie das Erweitern der Kompetenzen im Bereich der digitalen Medien geboten. Auch das „digital Storytelling“ als Form des Geschichtenerzählens fand Einzug in Axel Wiczorkes Kurs. Insgesamt war es wichtig, neben dem Einblick in die professionelle Filmproduktion für Kino und Fernsehen auch die verschiedenen Umsetzungsmöglichkeiten in der Schule zu fokussieren und selbst zu erproben. 

Nach einer Warm-up-Phase und einem anfänglichen Kennenlernen gab der Kursleiter am ersten Seminartag eine kurze theoretische Einführung in das Programm „Adobe Express CC“.

Praktische Erfahrungen im Bereich des „digital Storytelling“ erlangte die Gruppe am zweiten Tag unter Einbezug eines Besuches des „Arquivo Fotográfico“, indem die TeilnehmerInnen zehn bis fünfzehn Fotos in eine eigens vertonte Fotogeschichte verwandeln sollten.

Die Seminartage 3 – 5 widmeten sich dem Prozess der Filmproduktion. Die Teilnehmenden dachten sich in Zweierteams eine Szene aus, die zwei weitere Teilnehmende spielen sollten. Diese Szene wurde mithilfe eines Storyboards vorvisualisiert. Hierfür wurden hilfreiche Apps wie Comica und Clip2Comic angeboten, bevor es dann an die eigentliche Produktion der Filme ging.

Am letzten Kurstag wurden die kurzen Spielszenen editiert. Auch hier kamen Apps zum Einsatz, die auch an unserer Schule sinnvoll eingesetzt werden können, wie zum Beispiel iMovie. Die verschiedenen Erkenntnisse aus dem fünftägigen Kurs führen zur großen Motivation, das „digital Storytelling“ wie auch die Filmproduktion mit Lerngruppen zu erproben.

Der Besuch des Ozeaneums, des künstlerisch geprägten Fabrikgeländes LX Factory sowie des Stadtteils Belém mit seinen berühmten Pastéis durften hierbei natürlich nicht fehlen!


Juli 2023

Fortbildung „The Secret of Finnish Education: Phenomenon-Based Learning“ in Helsinki, Finnland

Im Juli 2023 flogen Frau Orfanidu und Frau Schaeffer im Rahmen des Erasmus+ Programms nach Helsinki. Dort nahmen sie an dem Kurs „The Secret of Finnish Education: Phenomenon-Based Learning“ teil. Neben den zwei Kolleginnen von unserer Schule, nahmen KollegInnen aus Italien, Frankreich, Griechenland und Spanien teil. So begann der erste Kurstag mit einer Vorstellungsrunde aller Teilnehmerinnen und deren Schulen. In den nächsten Tagen stand ein Überblick über die Geschichte des finnischen Bildungssystems auf dem Plan, bevor das phänomenbasierte Lernen samt Fallstudien und Praxisbeispielen vorgestellt wurde. Das phänomenbasierte Lernen ist eine Art weiter gefasstes problemlösendes Projektlernen, bei dem die Schüler:innen die zu bearbeitenden Themen frei wählen und ihren Lernprozess ständig hinterfragen. Im Kurs wurden in Kleingruppen Unterrichtseinheiten zum phänomenbasierten Lernen geplant. Weitere Schwerpunkte bildeten die nächsten Tage STEAM (Science, Technology, Engineering, Arts and Mathematics), Digitales Geschichtenerzählen und der Outdoor-Unterricht an finnischen Schulen. Neben den kursbezogenen Inhalten kam auch die Erkundung der Kultur nicht zu kurz. So nahmen Frau Orfanidu und Frau Schaeffer an den von der Organisation Europass angebotenen Stadtrundgang und dem Ausflug nach Poorvo Teil und besuchten die berühmte Festungsinsel Suomenlinna und andere Sehenswürdigkeiten. Hervorzuheben ist der Besuch der architektonisch herausragenden Stadtbibliothek Oodi, die als Ort der Begegnung und Bildung einen hohe Akzeptanz der Einwohner:innen Helsinkis genießt. Wie bei den anderen bisherigen Erasmusprojekten konnten auch in diesem Kurs die eigene Sprachkompetenz erweitert und neue Bekanntschaften in andere europäische Länder geknüpft werden. So entstand eine Zusammenarbeit für das Schuljahr 2023-24 zwischen unseren Kolleginnen und einer französischen Grundschullehrerin aus Bordeaux.



Juli 2022

Mobilität von Frau Orfanidu und Frau Müller, Barcelona, Spanien

 

Im Juli 2022 entsandte die Diesterwegschule erneut zwei Kolleginnen nach Barcelona. Frau Orfanidu und Frau Müller nahmen dort an dem einwöchigen Kurs „There’s an App for that“ teil. Am Montag begann die Fortbildung mit einer Vorstellungsrunde aller Teilnehmerinnen und deren Schulen. Diesen Austausch empfanden die beiden Kolleginnen als besonders gewinnbringend. Neben Deutschland waren auch die Nationen Rumänien, Polen sowie die Tschechische Republik vertreten. Einen Abschluss fand der erste Tag darin, dass die Kursteilnehmerinnen auf dem Gelände der Universität einen Sonnenblumenkern in einen Blumentopf gesät haben. Dem Kursleiter Steven Love war es ein großes Anliegen, sich bei all den technischen Möglichkeiten auch stets wieder zu „erden“. In den folgenden Tagen konnten die Kursteilnehmerinnen verschiedene Apps ausprobieren, die unsere beiden Kolleginnen dem Kollegium vorgestellt haben, und von denen nun einige in den Unterricht an der Diesterwegschule implementiert werden. Ein besonderes Highlight war der Ausflug zu einem VR (Virtual Reality)-Room, in dem unsere beiden Kolleginnen mithilfe einer speziellen Brille in andere Welten eintauchen konnten. Neben den kursbezogenen Inhalten kam auch die katalanische Kultur nicht zu kurz. So nahmen Frau Orfanidu und Frau Müller an den von der Organisation Europass angebotenen Ausflügen in das Kunstmuseum „Museu de Catalunya“, das Viertel Gràcia und die Casa Batlló teil und erkundeten auf eigene Faust die Sagrada Familia.

Wie bei allen bisherigen Erasmusprojekten konnten die beiden Diesterweglehrerinnen besonders von dem (englischsprachigen) Austausch mit anderen Lehrkräften der EU sowie den Inhalten des Kurses profitieren.


März 2022

Mobilität Frau Karsten und Frau Schaeffer,  Reykjavík, Island

 

Im März 2022 nahmen Frau Karsten und Frau Schaeffer an einer einwöchigen Fortbildung in Island teil.

In diesem  40-stündigen Kurs erfuhren Sie in mehreren Vorlesungen viel über die isländische Geschichte und Kultur sowie über das dortige Schulsystem.


Dank der gelockerten Corona-Bestimmungen vor Ort konnten auch zwei Elementary Schools (Klasse 1 bis 7 (10)) besucht werden. Das war besonders interessant. Vieles kam bekannt vor (z.B. das Sanitäter-Spiel im Sportunterricht) anderes war ungewöhnlich. Dort konnte man zum Beispiel sehen, dass die Kinder -anders als bei uns- von Beginn an auch in vielen handwerklichen Fächern, wie z.B. Nähen, Werken, Kochen unterrichtet werden. Für diese Fächer gab es immer auch die entsprechenden Fachräume. Eine Schule hatte sogar ein Mini-Schwimmbad!


An zwei Tagen wurde dann die isländische Natur erkundet: Vorbei an Wasserfällen und Vulkanen ging es zu heißen Quellen, die kochendes Wasser aus der Erde sprudeln lassen, den Geysiren. Der Besuch einer Gletscherzunge, die in den letzten 10 Jahren um 1 km kürzer geworden, weil geschmolzen ist, war beeindruckend und erschreckend zugleich.


Alles in allem war der Aufenthalt in Reykjavík eine einmalige Erfahrung. Gemeinsam mit knapp 100 Lehrerinnen und Lehrern aus ganz Europa entstand eine Gemeinschaft, die zum Ziel hat, sich zu vernetzen und den Gedanken eines friedlichen Europas zu leben und in ihren Heimatländern weiter zu tragen und zu verbreiten.





Oktober 2021

Mobilität Frau Greenyer-Schüler nach Pinar de Campoverde, Spanien



Im Oktober 2021 besuchte Frau Greenyer-Schüler einen 8tägigen und über den Jahreswechsel 2021/22 einen 5tägigen englischen Sprachkurs an der privaten Sprachenschule Centro de idiomas Campoverde in Pinar de Campoverde, Valencia, Spanien.

Da wir an der Diesterwegschule Englisch nach der Immersionsmethode (dem sogenannten „Sprachbad“) unterrichten, erlernen die Kinder an unserer Schule wie im englischsprachigen Ausland die englische Sprache. Die jeweilige Englischlehrkraft der Klasse spricht ausschließlich in der Fremdsprache mit den Kindern, sowohl im Englisch- und bilingualen Sachfachunterricht als auch in allen anderen Schulalltagssituationen.

Die Fortbildung durch unser Erasmusprojekt geschah vor dem Hintergrund, dass sich Sprachen stets weiterentwickeln und wir nach unserem Konzept des Unterrichtens nach der Immersionsmethode Kenntnis über aktuelle Entwicklungen der Unterrichts- und Alltagssprache haben sollten, um weiterhin möglichst authentisch – wie im englischsprachigen Alltag von native speakern genutzt - die Sprache zu gebrauchen und zu vermitteln.

Durch unser Immersionskonzept sind daher hohe Ansprüche an uns Englischlehrkräfte gestellt und wir wollen uns gerne weiter auf einem entsprechenden sprachlichen Niveau bewegen. Durch unsere Fortbildungen im europäischen Ausland fördern wir zusätzlich den europäischen Gedanken und können unsere interkulturellen Erfahrungen in den Unterricht bzw. den Schulalltag mit einbringen.

Im Rahmen einer Fachkonferenz konnten die Erkenntnisse und Erfahrungen für die Weiterarbeit an der Diesterwegschule mit allen unseren Englischkolleginnen geteilt werden. Die interkulturellen Erfahrungen und den europäischen Gedanken unseres Erasmusprojekts durch den Besuch der Sprachenschule in Spanien stellte Frau Greenyer-Schüler dem Kollegium auf einer Gesamtkonferenz vor.


Oktober 2021

Fortbildung "CLIL for Physical Education Teachers", Santa Cruz de Tenerife, Spanien


Ebenfalls im Oktober besuchte Frau Müller die Fortbildung "CLIL for Physical Education Teachers" auf Teneriffa, die von zwei Muttersprachlerinnen durchgeführt wurde. Gemeinsam mit Kolleg*innen unterschiedlicher Schulformen aus Frankreich, Kroatien, Tschechien und Polen konnte Frau Müller dort vormittags ihr theoretisches Wissen zu bilingualem Unterricht im Allgemeinen erweitern. Neben einer sportspezifischen Erweiterung des Wortschatzes wurde hier auch über unterschiedliche Umsetzungen von bilingualem Unterricht diskutiert. So konnte die Diesterwegschule mit ihrem Konzept einer deutsch- und einer englischsprechenden Lehrkraft ("one teacher - one language") besonders punkten. 

Nach dem theoretischen Input am Vormittag boten die Leiterinnen der Fortbildung dann anschließend praktische Einheiten an. Es wurden beispielsweise unterschiedliche Aufwärmübungen vorgestellt und ausprobiert sowie ein Einblick in einige Elemente aus dem Zirkus gewährt. Besonders interessant war auch eine Einführung in kanarische Sportarten: Die Kursteilnehmer*innen hatten die Möglichkeit, sich im "Salto del Pastor" (Hirtensprung) auszuprobieren. Diese Sportart wurde vor langer Zeit von den Inselbewohnern entwickelt. Es geht darum, sich mit einem drei bis vier Meter langen Holzstab zwischen Bergen und Tälern fortzubewegen.

Neben dem theoretischen und praktischen Input im Kurs konnte Frau Müller auch von dem Austausch mit Lehrkräften aus anderen EU-Ländern profitieren und mit ihnen gemeinsam die spannende Insel erkunden.

Zurück in Bielefeld berichtete Frau Müller dem gesamten Kollegium von ihren gewonnenen Erfahrungen. Zudem konnte sie ihren bilingualen Englischkolleg*innen einige gut in der Praxis umsetzbare Spiele und Bewegungslieder weitergeben.


Oktober 2019

Job-Shadowing in Murcia

Im Oktober 2019 besuchte Frau Greenyer-Schüler die bilinguale Grundschule C.E.I.P. Reino de Murcia in Murcia, Spanien.

Der Kontakt entstand zufällig durch die Suche nach Unterrichtsmaterial für Sport in der Grundschule mit Englisch als Fremdsprache. An der Schule in Murcia unterrichtet der Autor mehrerer Sportbücher, in denen er Stundenverläufe und Ideen für den bilingualen Unterricht im Fach Sport (PE) veröffentlicht. Frau Greenyer-Schüler nahm bereits im Jahr 2018 den Kontakt zum Autor auf und besuchte ihn vor Ort.


Bei ihrem Erasmusbesuch an der Schule in Murcia besuchte Frau Greenyer-Schüler daher hauptsächlich den bilingualen Sportunterricht an der Schule, aber auch schwerpunktmäßig den Englischunterricht von Klasse 1 bis 5 und bilingualen Unterricht im Fach Kunst. Eine Besonderheit der Schule ist zudem die „Dog Assisted Therapy“, in der der Sportlehrer mit seinem speziell ausgebildeten Hund mit Inklusionskindern arbeitet.
Frau Greenyer-Schüler profitierte von den vielen Ideen und dem reichen Erfahrungsschatz rund um den Englisch- und bilingualen Sachfachunterricht, sowohl in der Didaktik als auch der Methodik. Das bilinguale Konzept hat sich seit über 12 Jahren in nahezu 80% der Grundschulen in Spanien etabliert. Im Rahmen einer Konferenz konnten die Erkenntnisse und Erfahrungen für die Weiterarbeit an der Diesterwegschule mit allen unseren KollegInnen geteilt werden.



Mai 2019

Job-Shadowing in Madrid


Vom 6. bis 10. Mai 2019 besuchte unsere Kollegin Frau Orfanidu im Rahmen von Erasmus+ eine bilinguale Grundschule in Madrid ('Jobshadowing'). Der Kontakt war über eine europäische Austauschplattform entstanden.
Frau Orfanidu hospitierte nicht nur im Englisch- und bilingualen Unterricht, sondern auch in der Vorschule und im Matheunterricht. Die Grundschule in Madrid ist eine von 25 Grundschulen in Spanien, die Mathematik nach der Signapurmethode unterrichtet.
Besonders beeindruckend fand unsere Kollegin den Einsatz von Smartboards in allen Fächern, sowie den Einsatz von Laptops im Sprachenunterricht.
Die vielen Eindrücke und Impulse für die weitere Arbeit an der Diesterwegschule konnte am Fortbildungstag Anfang Juni mit allen Kolleg*innen geteilt werden.


März 2019

Internationale Fortbildung "Team-Building" in Barcelona


In der Woche vor den Osterferien 2019 besuchten zwei Kolleginnen der Diesterwegschule einen Fortbildungskurs in Barcelona.

Thema: "Teambuilding for schools - Building educator communities".

Gemeinsam mit Grundschulkolleginnen aus Griechenland, Kroatien, Nordirland und Deutschland stand zunächst das Vorstellen der eigenen Bildungseinrichtung im Vordergrund. Viele Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede sowohl was schulische Strukturen als auch den Unterricht betrifft, wurden entdeckt. Im Folgenden gab es neben theoretischen Inputs  aus den Bereichen  Psychologie/ Pädagogik/ Sozialwissenschaft auch immer wieder konkrete Anwendungsbeispiele zur Verdeutlichung. Kooperative Spiele und Experimente lockerten die Fortbildung auf und das Gelernte konnte direkt ausprobiert werden.

Wieder zurück in Bielefeld teilten die Kolleginnen ihre Erfahrungen mit dem Kollegium. In einem zweiten Schritt wird überprüft, welche der neu gewonnenen Erkenntnisse an der Diesterwegschule angewendet werden können.


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